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Neue Forschungen: Citronen, Pomeranzen, Spargel, Tabak: Exotik in Orangerien, im Acker und im Garten

Do, 19.04.2018, 19.30 Uhr

Vortrag

von Prof. Dr. Wolfgang Wüst

Bereits im 17. und 18. Jh. erreichten Anbautipps für exotische Früchte und landfremdes Gemüse viele süddeutsche Territorien. Die „Horticulturae“-Expertisen mit Anleitungen zur Anlage von Lust-, Obst- und Küchengärten blühten im absolutistischen Zeitalter förmlich auf. Sie ergänzten Aufrufe der Landesherren, den heimischen Markt mit Agrarprodukten aus eigener Herstellung zu unterstützen. Bienenzucht und Anpflanzen von Obstbäumen zählten ebenso zum Programm aufgeklärter Adels-, Stifts- und Klosterherrschaften wie Nachhaltigkeit durch Forstbewirtschaftung. Vorbilder für den Garten- und Ackerbau waren die Pflanzkulturen der Zisterzienser- und Benediktinerklöster sowie die Gärten der Nürnberger Patrizier. In Bronnbach entstand 1773/75 eine der baulich interessantesten Kloster-Orangerien. In Nürnberg zieren noch heute Teile der Hesperidengärten des 16. Jh. das Stadtbild.


Kloster Bronnbach

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