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Jüdische Dinge als Spuren der Vergangenheit

Di, 21.05.2019, 19.30 Uhr

Mit Erinnerungskultur verbinden wir üblicherweise das Gedenken an Personen. Im Fall der
ehemaligen jüdischen Bewohner Unterfrankens also die Menschen, die durch den NS-Staat
ermordet wurden. Doch auch Dinge und ganz besonders Objekte aus dem synagogalen
Gebrauch sind Träger von Erinnerungen, haben ganz unterschiedliche, bedeutungsvolle
Geschichten.

Um die Kultobjekte, die jüdischen Gemeinden in Unterfranken 1938 geraubt wurden und
letztlich im damaligen Mainfränkischen Museum landeten, geht es ab Juni in der Ausstellung
„Sieben Kisten mit jüdischem Material“ im Museum für Franken.

Eine andere Seite zeigt ein Vortrag im Johanna-Stahl-Zentrum, der sich den in alle Welt
zerstreuten Objekten aus der Synagoge Augsburg-Kriegshaber widmet. Diese jüdischen
Dinge wurden ebenfalls in einer Ausstellung gezeigt und werden uns von Prof. Dr. Benigna
Schönhagen mit ihren Geschichten vorgestellt. Sie sind herzlich eingeladen!

Was übrig blieb. Jüdische Dinge als vielschichtige Spuren der Vergangenheit, Vortrag von
Prof. Dr. Benigna Schönhagen, Johanna-Stahl-Zentrum, Di. 21.05.2019, 19:30 Uhr


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