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Öffnungszeiten: Di-Sa 10-13 Uhr; Mi 16 -18 Uhr
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Fr, 25.10.2019, 19.30 Uhr
"Im Weiterschreiten find er Qual und Glück", resümiert Faust am Ende der Tragödie zweiter Teil über sich als "Tüchtigen". Das Geklirr der Spaten, die sein Grab ausheben, hält der Erblindete in ungebrochenem Fortschrittseifer für das Gewusel der Arbeiter seines zukunftsweisenden Landgewinnungsprojekts. Faust glaubt nicht an jenseitige Belohnung, sondern will im Hier und Jetzt den Kosmos der Möglichkeiten ausschreiten. Die Welt als totales "Sofort", das Leben als letzte Gelegenheit für alles. In dieser Logik und mit dem "Fluch vor allen der Geduld!" verschreibt sich Faust dem Teufel, wenn der ihn zum "Augenblicke" sagen machen könne: "verweile doch, du bist so schön".
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