Mo-Fr: 10.00 - 18.00 Uhr
Do: 10.00-19.00 Uhr
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Di, 21.11.2023, 19.30 Uhr
Während der Proteste im Iran 2009 ist der Student A. gezwungen, sein Land zu verlassen. Die Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend voll Gewalt nimmt er mit. Als politisch Oppositioneller protestierte er unter Einsatz des eigenen Lebens gegen das Regime der Mullahs. Aus einem Künstler wird ein Flüchtling in Österreich, der offen verachtet wird und in Lagern und Heimen nicht nur Einsamkeit und Verzweiflung, sondern auch Hunger und Demütigung ertragen muss. In Wien trifft er auf Sarah, die sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Eindringlich und mit großer literarischer Kraft erzählt Gudarzi in seinem ersten Roman vom Durchhaltewillen eines Menschen auf der Flucht. Ein bedeutender Roman über Fremdheit und Außenseitertum, über Mut, die Macht der Sprache, Liebe und Zuversicht.
Amir Gudarzi, 1986 in Teheran geboren, ging auf die Theaterschule im Iran und studierte danach szenisches Schreiben. Seit 2009 lebt er im Exil in Wien, wo er als vielfach ausgezeichneter Dramatiker und Autor arbeitet.
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