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5. Sinfoniekonzert

Fr, 16.05.2025, 20.00 Uhr

Sie waren beide Zeitgenossen – der Finne Jean Sibelius sowie der Ungar Ernst von Dohnányi, und sie gehörten ihrerzeit zu den führenden Komponisten ihrer Heimatländer. Während Sibelius mit seinen Werken zum Vater der finnischen Nationalmusik wurde, sah sich Dohnányi mehr in der deutschen klassisch-romantischen Tradition verwurzelt. Unter dem Motto „In der Kürze liegt die Würze“ zeigen Dohnányis unterhaltsame Symphonische ­Minuten und Sibelius‘ 7. Sinfonie einen kunstvollen Umgang mit der sinfonischen Form. Die nördliche Klangwelt ergänzt die 1. Suite zu Peer Gynt des norwegischen Komponisten Edvard Grieg. Wie Sibelius, so holte sich auch Grieg Inspiration aus der Sagenwelt seiner Heimat. Ursprünglich als Bühnenmusik zu Henrik Ibsens gleichnamigem Bühnendrama komponiert und später zu seinem großen Erfolgsstück für den Konzertsaal zusammengefasst, durchläuft die Musik in verschiedensten märchenhaften Klangwelten einzelne Episoden aus dem Leben von Peer Gynt – von der „Morgenstimmung“ über „Ases Tod“ und „Anitras Tanz“ bis in das Reich des Bergkönigs und seiner Trolle.
Ein wirkungsvoller Kontrast findet sich in Daniel Schnyders Konzert für Bassposaune und Orchester subZero, das von Patrick Flassig, Bassposaunist des Philharmonischen Orchesters Würzburg, interpretiert wird. Eine enorme Stil- und Farbenvielfalt bildet das Stück ab, in dem der aus Zürich stammende und heute in New York lebende Komponist Jazzmusik mit klassischer sowie ethnischer und improvisierter Musik vereint.


Mainfranken Theater Würzburg

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